Letzte Woche hatten wir das Privileg, Vanessa Rueber von Patagonia für einen aufschlussreichen GoSimple Talk über das Thema Corporate Activism zu begrüßen. Es war eine wirklich inspirierende Sitzung, die uns alle mit einem neuen Gefühl der Entschlossenheit und Tatkraft zurückließ. Vanessa teilte mit uns, wie Patagonia Corporate Activism als Werkzeug nutzt, um sinnvolle Veränderungen zu bewirken. Es ist eindeutig, dass sie eine Vorreiterrolle dabei spielen, den Erfolg eines Unternehmens mit sozialer Verantwortung in Einklang zu bringen.
Vanessa erklärte, wie Patagonia seine Plattform konsequent nutzt, um für die Anliegen einzutreten, die mit seinen Grundwerten übereinstimmen – sei es der Schutz der Umwelt, das Eintreten für soziale Gerechtigkeit oder die Förderung ethischer Geschäftspraktiken.
Hier sind einige zentrale Erkenntnisse aus der Sitzung:
1️⃣ Aktivismus kommt in vielen Formen
Eine der wichtigsten Lektionen, die ich mitgenommen habe, war, wie vielfältig Aktivismus sein kann. Corporate Activism ist nicht nur eine große Geste. Er kann in alltäglichen Handlungen sichtbar werden – sei es durch das Vorantreiben nachhaltigerer Praktiken im Unternehmen, die Unterstützung sozialer Anliegen oder durch Kampagnen, die das Bewusstsein für Themen wie den Klimawandel schärfen. Das Wichtigste ist, dass die Maßnahmen mit den Werten des Unternehmens übereinstimmen. Egal, ob es sich um eine kleine Veränderung oder eine große Initiative handelt – jeder Schritt zählt, wenn er mit Absicht und Zielstrebigkeit gemacht wird.
2️⃣ Storytelling macht den Unterschied
Ein weiterer wertvoller Aspekt aus der Sitzung war die Macht des Storytellings. Vanessa erklärte, wie Patagonia emotionale, authentische Geschichten nutzt, um ihren Aktivismus voranzutreiben. Es ist eine Sache zu sagen, dass man sich für die Umwelt einsetzt, aber wenn man die Geschichte einer Gemeinschaft erzählt, die von Umweltverschmutzung betroffen ist, oder den Weg eines Produkts von der Herstellung bis zum Kunden, dann wird es anders wahrgenommen. Menschen verbinden sich mit Geschichten – sie sprechen auf einer emotionalen Ebene an, und wenn Unternehmen authentische Geschichten teilen, kann das auch andere inspirieren, selbst aktiv zu werden.
3️⃣ Schütze, was du liebst
Ein Thema, das bei uns allen hängen blieb, war die Idee, „das zu schützen, was du liebst“. Für Patagonia ist dies nicht nur ein Slogan, sondern eine Lebensweise. Ob es um den Planeten, die Menschenrechte oder eine lokale Gemeinschaft geht – Vanessa sprach darüber, wie der Aktivismus von Patagonia auf einer tiefen Liebe und Achtung für die Dinge basiert, die am wichtigsten sind. Und es geht nicht nur darum, Aufmerksamkeit zu erregen – es geht darum, einen echten Unterschied zu machen. Wenn deine Handlungen aus einem Ort echter Sorge und Leidenschaft kommen, baut das Vertrauen bei deinen Kunden auf und hilft dir, eine tiefere Verbindung zu ihnen aufzubauen.
Möchtest du die gesamte Sitzung ansehen?
Falls du das Live-Webinar verpasst hast oder einfach nochmal die wertvollen Tipps von Vanessa nachhören möchtest, kannst du die vollständige Aufzeichnung hier ansehen:
Es lässt sich definitiv sagen, dass Corporate Activism mittlerweile keine Option mehr ist – es ist eine Notwendigkeit. Unternehmen haben die Macht, einen Unterschied zu machen, und wie wir bei Patagonia gesehen haben, kann es echten und nachhaltigen Wandel bewirken, wenn man seinen Werten treu bleibt und aktiv wird. Lasst uns alle ein Beispiel an Patagonia nehmen und darüber nachdenken, wie wir unsere Plattformen für das Gute nutzen können.
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